Sportler aus den Ländern Zentralasiens haben in den ersten drei Tagen der Spiele der Islamischen Solidarität 2025 in Saudi-Arabien insgesamt 35 Medaillen gewonnen, darunter sieben goldene.
Am erfolgreichsten treten die Vertreter Usbekistans auf. Sie holten vier Gold-, acht Silber- und vier Bronzemedaillen. Im Medaillenspiegel der Spiele belegt die Republik den zweiten Platz – hinter der Türkei (26 Gold-, sechs Silber- und vier Bronzemedaillen).
Gold für Usbekistan gewannen die Judoka Zamakhshari Bekmurodov (bis 66 kg), Schachzodchodscha Scharipow (bis 90 kg) und Muzaffarbek Turabojew (+100 kg) sowie Gewichtheber Adhamjon Ergaschew (Stoßen, bis 65 kg).
Im Medaillenkonto der kasachischen Sportler stehen 12 Auszeichnungen, darunter zwei goldene. Kasachstan belegt derzeit den fünften Platz im Medaillenspiegel. Die Goldmedaillen sicherten der Mannschaft die Judoka Aruna Dzhangeldina (bis 78 kg) sowie die Schwimmer Adilbek Musin und Sofja Spodarenko, die in den 50-Meter-Schmetterlingswettbewerben Medaillen gewannen.
Die Athleten aus Tadschikistan gewannen jeweils zwei Silber- und Bronzemedaillen, die aus Kirgisistan zwei Silbermedaillen. Vertreter Turkmenistans blieben bislang ohne Medaille.
ℹ️ Die 4. Spiele der Islamischen Solidarität finden vom 7. bis 21. November in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad statt. In 21 Sportarten treten über 3 000 Teilnehmer aus 57 Ländern an. Insgesamt werden 270 Medaillensätze vergeben.